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Zusammen alleine: Alltag in Winterthurer Kinder- und Jugendheimen 1950–1990 (Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur)

CHF 49.90
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Bibliografische Details

Bindung:Gebundene Ausgabe Seitenanzahl:224 Dimensionen:21,6 cm | 2,1 cm | 21,7 cm Autor: Clara Bombach, Thomas Gabriel, Samuel Keller, Nadja Ramsauer, Alessandra Staiger Marx Veröffentlichungs Datum:2017-12-01
Zustand: Kaum Gebrauchsspuren, sehr gutes Ex.

Beschreibung

Im 20. Jahrhundert wurden in der Schweiz Zehntausende Kinder und ­Jugendliche in Pflegefamilien und Heimen platziert. Das Kindeswohl und die individuelle Entwicklung der Heranwachsenden waren dabei oft nachrangig. Für viele betroffene Kinder und Jugendliche war das Aufwachsen im Heim mit der Erfahrung von Isolation und einem Mangel an Zuwendung verbunden. Als sogenannte Heimkinder bekamen sie lediglich eine rudimentäre Schul- und Berufsbildung. Eine unbekannte Zahl wurde Opfer von Gewalt oder sexuellem Missbrauch. Für dieses Neujahrsblatt der Stadtbibliothek arbeiteten Forscherinnen und Forscher der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), Departement Soziale Arbeit, im Auftrag der Stadt die Geschichte der Winterthurer Kinder- und Jugendheime zwischen 1950 und 1990 auf. Um aus ihrer Geschichte zu lernen, wünschte die Auftraggeberin ausdrücklich keine Heile-Welt-Darstellung, die schwierige Kapitel ausklammert. Die Erfahrungen der ehemaligen Heimkinder stehen dabei im Zentrum. Im Buch kommen sie durch zahlreiche Zitate aus den mit ihnen geführten Interviews zu Wort. Ergänzt werden ihre Perspektiven durch Berichte früherer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Heimerziehung in Winterthur wird zudem anhand von Archiv- und Bildmaterial dargestellt.

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Clara Bombach, Thomas Gabriel, Samuel Keller, Nadja Ramsauer, Alessandra Staiger Marx

Zusammen alleine: Alltag in Winterthurer Kinder- und Jugendheimen 1950–1990 (Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur)

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Im 20. Jahrhundert wurden in der Schweiz Zehntausende Kinder und ­Jugendliche in Pflegefamilien und Heimen platziert. Das Kindeswohl und die individuelle Entwicklung der Heranwachsenden waren dabei oft nachrangig. Für viele betroffene Kinder und Jugendliche war das Aufwachsen im Heim mit der Erfahrung von Isolation und einem Mangel an Zuwendung verbunden. Als sogenannte Heimkinder bekamen sie lediglich eine rudimentäre Schul- und Berufsbildung. Eine unbekannte Zahl wurde Opfer von Gewalt oder sexuellem Missbrauch. Für dieses Neujahrsblatt der Stadtbibliothek arbeiteten Forscherinnen und Forscher der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), Departement Soziale Arbeit, im Auftrag der Stadt die Geschichte der Winterthurer Kinder- und Jugendheime zwischen 1950 und 1990 auf. Um aus ihrer Geschichte zu lernen, wünschte die Auftraggeberin ausdrücklich keine Heile-Welt-Darstellung, die schwierige Kapitel ausklammert. Die Erfahrungen der ehemaligen Heimkinder stehen dabei im Zentrum. Im Buch kommen sie durch zahlreiche Zitate aus den mit ihnen geführten Interviews zu Wort. Ergänzt werden ihre Perspektiven durch Berichte früherer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Heimerziehung in Winterthur wird zudem anhand von Archiv- und Bildmaterial dargestellt.

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