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Physikalische Grundlagen (Bau und Energie) (German Edition)

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Bibliografische Details

Bindung:Taschenbuch Sprache:de Seitenanzahl:100 Dimensionen:21,01 cm | 0,58 cm | 29,69 cm Autor: Hans Moor Veröffentlichungs Datum:1993-01-01
Zustand: Einband leicht bestossen, sonst sehr gutes Ex.

Beschreibung

1.1 Entwicklung der Baukunst 1.1.1 Vorwissenschaftliche Baukunst 1 Seit Urzeiten versucht der Mensch, sich vor den Natur­ gewalten und vor der Witterung zu schützen. Von der primitiven Grabstätte bis zum vollklimatisierten Wol­ kenkratzer steht dieses Schutzbedürfnis im Mittel­ punkt der baulichen Tätigkeit. Elementare Baukunst Römische Baukunst Unsere Vorfahren bauten vorwiegend gefühlsmässig Bei diesem römischen Aquädukt, der 2000 Jahre über­ und empirisch. Trotz dieser intuitiven Art des Bauens dauerte, ergaben sich keine Entsorgungsprobleme. erreichten sie ein erstaunlich hohes Mass an techni­ Oft dienten die Überreste solcher Bauten nach ihrem scher Fertigkeit. Dies war allerdings nur möglich, weil Zerfall als willkommenes Rohmaterial für neue Bau­ sich über längere Zeiträume hinweg Baumaterialien werke. Während dieser vorwissenschaftlichen Zeit und Bauweise nur wenig änderten. Als Folge davon der Baukunst wurden die gesammelten Erfahrungen entwickelten sich ausgeprägte Stil richtungen. von Generation zu Generation überliefert. Zahlreiche, zum Teil gut erhaltene Bauwerke legen noch heute Zeugnis ab vom hohen Stand der Bau­ kunst vergangener Epochen. 1.1.2 Das Eingreifen der Wissenschaft Eine Wende in dieser traditionellen Baukunst trat erst­ mals im Laufe des 18. Jahrhunderts ein. Mit dem Auf­ kommen der Wissenschaft wurde es möglich, bis an­ hin empirisch erprobte Baumethoden zu verlassen und mit Hilfe von mathematischen Berechnungen ge­ nauere Voraussagen über das Verhalten von Baustof­ fen, Bauteilen und ganzen Bauwerken zu machen.

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Hans Moor

Physikalische Grundlagen (Bau und Energie) (German Edition)

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1.1 Entwicklung der Baukunst 1.1.1 Vorwissenschaftliche Baukunst 1 Seit Urzeiten versucht der Mensch, sich vor den Natur­ gewalten und vor der Witterung zu schützen. Von der primitiven Grabstätte bis zum vollklimatisierten Wol­ kenkratzer steht dieses Schutzbedürfnis im Mittel­ punkt der baulichen Tätigkeit. Elementare Baukunst Römische Baukunst Unsere Vorfahren bauten vorwiegend gefühlsmässig Bei diesem römischen Aquädukt, der 2000 Jahre über­ und empirisch. Trotz dieser intuitiven Art des Bauens dauerte, ergaben sich keine Entsorgungsprobleme. erreichten sie ein erstaunlich hohes Mass an techni­ Oft dienten die Überreste solcher Bauten nach ihrem scher Fertigkeit. Dies war allerdings nur möglich, weil Zerfall als willkommenes Rohmaterial für neue Bau­ sich über längere Zeiträume hinweg Baumaterialien werke. Während dieser vorwissenschaftlichen Zeit und Bauweise nur wenig änderten. Als Folge davon der Baukunst wurden die gesammelten Erfahrungen entwickelten sich ausgeprägte Stil richtungen. von Generation zu Generation überliefert. Zahlreiche, zum Teil gut erhaltene Bauwerke legen noch heute Zeugnis ab vom hohen Stand der Bau­ kunst vergangener Epochen. 1.1.2 Das Eingreifen der Wissenschaft Eine Wende in dieser traditionellen Baukunst trat erst­ mals im Laufe des 18. Jahrhunderts ein. Mit dem Auf­ kommen der Wissenschaft wurde es möglich, bis an­ hin empirisch erprobte Baumethoden zu verlassen und mit Hilfe von mathematischen Berechnungen ge­ nauere Voraussagen über das Verhalten von Baustof­ fen, Bauteilen und ganzen Bauwerken zu machen.

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